Zug der Erinnerung
Ein Projekt deutscher Bürgerinitiativen
In Kooperation mit:
Ein Abschiedsbrief im "Zug der Erinnerung"
Abschied von den ermordeten jüdischen Kindern am Bahnsteig
WITTENBERGE - Der Gedanke macht die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“ noch bedrückender: Vielleicht haben einige der 1269 Kinder durch einen Spalt in den Bretterwänden der Viehwaggons nach draußen geblickt und gesehen, wie Wittenberger Kinder spielten. „Die Kinder dachten vielleicht, ’da wäre ich jetzt auch gern’, aber es war ihnen nicht vergönnt“, sagte Bürgermeister Oliver Hermann gestern auf dem Bahnsteig 1 vor dem „Zug der Erinnerung“.
"Zug der Erinnerung" zum Gedenken an die im Lager Sobibór ermordeten Kinder
Bahnhof in Wittenberge Halt:
Ein Zug mit einer Ausstellung über das Schicksal von Kindern, die vor 70 Jahren mit Zügen der Reichsbahn aus dem Lager Westerbork in den von Deutschen besetzten Niederlanden in das Vernichtungslager Sobibór transportiert wurden. Dieser Zug nahm den Weg auch über den Bahnhof Wittenberge.
"Zug der Erinnerung" zum Gedenken an die im Lager Sobibór ermordeten Kinder
Bahnhof in Wittenberge Halt:
Ein Zug mit einer Ausstellung über das Schicksal von Kindern, die vor 70 Jahren mit Zügen der Reichsbahn aus dem Lager Westerbork in den von Deutschen besetzten Niederlanden in das Vernichtungslager Sobibór transportiert wurden. Dieser Zug nahm den Weg auch über den Bahnhof Wittenberge.
Zug erinnert an die Transporte ins KZ
WITTENBERGE - Der „Zug der Erinnerungen“ wird am 31. Mai auf dem Wittenberger Personennbahnhof gezeigt. Darüber informiert der gleichnamige Verein. Anlass ist der Abschied von mehreren tausend Kindern und Jugendlichen, die von der Deutschen Reichsbahn, dem Vorgänger der heutigen Deutschen Bahn AG, in das Vernichtungslager Sobibor im besetzten Polen transportiert wurden.